Selection: FC EDA – FC Saia 2:8

Für den kapitalen Matsch gegen Saia hatte der FC EDA Staff einmal mehr die Qual der Auswahl aus seinem reichhaltigen Reservoir an hochkarätigen Spielern. Schliesslich kamen Candrian im Tor, Gfeller, Hallenbart als Doppelstopper, Koller an der hinteren linken Mittelfeldseite, Ritzmann und Kuba-Legionär Sulzer als Konstrukteure und den pfeilschnellen Dürst als Spitze zu Zug. Graf und Thomman begannen auf der Bank, Graf als interims Headcoach in der Abwesenheit von Renfer. Die Liga hatte für den Match den Obmann als Schiri benannt um das Spiel zu beruhigen und Ausschreitungen unter den zahlreich erschienenen Supportern beider Teams (total ca. 3) zu vermeiden. Die Seleccionados begannen stark und standen in der Deckung hervorragend, bis nach ca. 10 Minuten SAIA mit einem schönen Flachschuss durch die EDA Abwehr den Bann brechen konnte. Das brachte aber die erfahrenden Kämpen nicht aus der Ruhe und Koller „hit it like Beckham“ und liftete einen Distanzschuss aus 20 Metern unhaltbar für den SAIA Torhüter in die linke Torecke zum Ausgleich. Damit war Fussballhistorie geschrieben, handelte es sich doch um das erste Tor von Koller in den EDA Farben. Nach einem solchen Moment kann es ruhig Halbzeit sein! Nach der Pause erwies es sich jedoch als Fehler, den Spielern als Negativbeispiele in der Taktiksession unter der Woche das Spiel Schweiz-Frankreich von der WM gezeigt zu haben. Die EDAler meinten wohl sie müssten es gleich machen und kassierten innert weniger Minute gleich mehrere Tore. Dem sich im Spiel befindlichen Coach verschlug es ob dem Wirbel des FC SAIA kurzzeitig die Sprache und so standen meistens zu viele gute Spieler genau am falschen Ort. Der in der ersten Halbzeit magistrale Candrian zeigte zwar seine grosse Klasse, wurde jedoch zu sehr allein gelassen! Trotzdem, Graf erzielte nach einem Pfostenschuss von Gfeller mit einer Finte im Strafraum zwar noch ein zweites EDA Tor, doch dabei blieb es. Die Seleccionados zeigten in der Niederlage aber ebenso viel Grösse wie Brasilien gegen Deutschland und anerkannten die höhere „Qualität“ des Gegners. Das genaue Resultat findet sich auf der Website der Liga.