Pleiten, Pech und Chaos; Der FC EDA unterliegt dem SC Zürich-Versicherungen deutlich mit 1:7.
Beim FC EDA ist der Wurm drin, das spürte man bereits in den vergangenen Spielen der aktuellen Spielzeit, wurde nun gegen den aktuellen Meister aber so richtig sichtbar. In der ersten Halbzeit spielten die Aussendepartementler teilweise noch gut mit, auch wenn sie bereits nach 20. Spielminuten mit 0:2 im Rückstand lagen. Aber auch die gute Phase vor der Halbzeitpause - die im 1:2 Anschlusstreffer durch Flühmann mündete - konnte nicht verbergen, dass der FC EDA derzeit eine fragmentierte Ansammlung von 11 Spielern in kurzen Hosen ist.
Nach dem Seitenwechsel deckte der SC Zürich-Versicherungen die Abstimmungsprobleme in der EDA-Mannschaft schonungslos auf. Natürlich fielen die Bälle dem Heimteam teilweise auch gerade richtig vor die Füsse bzw. auf den Kopf, aber insgesamt durfte der FC EDA froh sein, nicht noch mehr Gegentreffer erhalten zu haben. Ein Spielsystem war in weiten Strecken nicht erkennbar, jeder Aussendepartementler machte gerade das, was ihm so in den Sinn kam. Mit fortlaufender Dauer der Partie beschäftigte sich der FC EDA immer mehr nur noch mit sich selbst, was letztendlich in Frustfouls, Diskussionen und weiteren Gegentoren mündete.
Was auch immer beim FC EDA derzeit schief läuft, es sollte möglichst bald eine nachhaltige Lösung dafür gefunden werden. Die Zeit für Kurskorrekturen ist jedoch knapp, steht doch schon am kommenden Montag die Cuppartie gegen den FC Bundesfinanz an.
Tore FC EDA:
44. Min. 2:1 Flühmann (Viana)
Startaufstellung: Michel – Jonas Affolter, Marti, Diethelm, Zierski – Till Affolter (C), Viana, Büschi, Regez, Surbek – Flühmann
Ersatz: Blunier, Frey, Fischer, Nobs
Abwesend/ohne Einsatz: Cecchini, Schaad, Strausak, Stauffacher, Gullé, Sujee, Aron Affolter, Nithshi, Lion, Theiler, Lancaster, Gamma, Scherrer