Meisterschaft: FC EDA – SV Wander 0:4

Nach einem vielversprechenden Saisonauftakt hatten sich die Edaler im zweiten Pflichtspiel mehr erhofft, doch bei sengender Hitze fand der FC EDA nicht zu seiner Form und verlor mit 4:0.

Schon zu Beginn des Spiels zeigte sich, dass der FC EDA nicht in den Rhythmus fand: Fehlpässe, mangelnde Kommunikation und die fehlende Laufbereitschaft prägten das Bild. Diese lethargische Spielweise nutzte der Gegner eiskalt aus und ging bereits in der 10. Minute nach einem eleganten Lupfer in Führung.

Während die Minuten verstrichen, präsentierte sich der SV Wander als das klar bessere Team. Sie arbeiteten geschlossen, spielten sich gut durch die Reihen und kommunizierten effektiv – der FC EDA konnte nur noch reagieren, anstatt selbst Akzente zu setzen.

Eine Trinkpause in der 25. Minute bot zumindest eine kurze Verschnaufpause, doch sie konnte weder dem Spielgeschehen noch der Moral des FC EDA neuen Schwung verleihen. Auch das Trainerduo fand keine Mittel, den holprigen Start zu korrigieren.

Kurz vor der Halbzeit erhöhte der Gegner dann auf 2:0, als ein präziser Kopfball im Netz landete – erneut war Marc im Tor chancenlos. Auch in der zweiten Halbzeit setzte sich das Bild fort: Der FC EDA konnte die Energie und den Schwung aus dem ersten Spiel nicht wiederfinden. Weitere Chancen für den SV Wander führten schließlich zu zwei weiteren Treffern, wobei einer davon sicherlich umstritten war. Das umstrittene Tor war sinnbildlich für eine Partie, in der der FC EDA nie wirklich ins Spiel fand.

Das Highlight des FC EDA ereignete sich in der zweiten Halbzeit in einer Szene, die wie in einer Matrix-Slow-Motion-Sequenz ablief: Hamda, der als Doppelgänger von Maradona durchgehen könnte, sprang in die Luft und streckte die Hand aus, um den Ball mit der „Hand Gottes“ zu berühren. Für einen kurzen Moment schien es, als würde die Zeit stillstehen – TOR!? Leider nicht, denn trotz dieses ikonischen Moments fand die Aktion rund 35 Meter vom gegnerischen Tor entfernt statt. Hamda sollte sich diese legendäre Technik wohl besser für Finalspiele und entscheidende Momente vor dem Tor aufheben!

Der FC EDA sollte diese Niederlage als Lektion nutzen und im nächsten Spiel mit einer anderen Einstellung und mehr Energie auf den Platz zurückkehren. Let’s GO!

Noby