Einigermassen versöhnlicher Abschluss der Meisterschaft: gegen einen nicht übermächtigen Gegner resultiert ein Punkt, der uns allerdings auch mit mehr viel weiterhilft. Aber immerhin konnte die Niederlagen-Serie gestoppt werden.
Das zeigt (leider) auch, wie rasch und tief die Ansprüche in den letzten Wochen gefallen sind!
Ansonsten? Copy-paste! Wir waren in der ersten Halbzeit die klar spielbestimmende Mannschaft und kamen zu zahlreichen Chancen. Immerhin konnten wir für einmal in Führung gehen. Tony wuselte sich durch die Verteidigung und schob zum 1:0 ein. Erstes Aufatmen an der Seitenlinie. Migros spielte aber flott mit und Marco musste in der Folge zweimal eingreifen. Und dann passierte es halt wieder: schönes und simples Doppelpässchen durch unsere Verteidigung und schon war der Ausgleich Tatsache.
Immerhin powerten wir nach der Pause weiter. Nach einem ersten Schuss an den Aussenpfosten von Theili, war es Küsa, der mit einem satten Weitschuss die erneute Führung erzielte. Und was dann folgte war nur noch zum Verzweifeln! Riesenchancen im Minutentakt: Chancen-To…ny gleich mehrmals, sowie Küsa und Sebastian vergaben je nach Rechnungsart 80 bis mindestens 95-prozentige! Und dann, ihr ahnt es, ein oberdoofer Konter brachte eine Viertelstunde vor Schluss den Ausgleich für Migros.
Wir liefen wie gewohnt auch gegen Matchende weiter engagiert an und hatten (natürlich…) auch noch ein paar Chancen. Aber eben: copy-paste der letzten Matches, es wollte nicht mehr.
Dass es nicht an Einsatz gefehlt hatte, zeigte auch die Tatsache, dass gegen Schluss drei Spieler mit Zerrungen und anderen Blessuren nicht mehr einsetzbar waren.
Was bleibt als letzter Eindruck: gut ging es nicht (mehr) um entscheidenden Punkte und: es hat uns «trotzdem» Spass gemacht!
Tore FC EDA Selection:
1:0 Tony (21’)
2:1 Küsa (42’)
Zuschauer (merci fürs Kommen!): Armin, Louis, Markus
Für die Selection spielten:
Marco Krüger, Issa Hussain, Sujee, Julien Bettler, Daniel Schneider, Sebastian Fennes, André Theiler, Rudi von Planta, Markus (Küsa) Lüthi, Tony Zuber.