Pleiten, Pech und Pannen; der FC EDA schiesst sich selbst ab und verliert gegen den SC Verkehrsbetriebe Bern mit 1:5.
Die Aussendepartementler wurden für ihren lethargischen Spielstil hart aber verdient bestraft. Den heissen Temperaturen die Schuld für die laue Art und Weise, wie die EDA-Spieler sich den Ball zuschoben, zu geben wäre zu einfach. Es mangelte an diesem Freitagabend einfach an allem. Kein Kampfgeist, kein Siegeswille, keine Spielidee. Und dann kommt halt das Pech dazu.
Die Gegentore präsentierten die Aussendepartementler seinem Gast jeweils eingepackt in Goldfolie und mit persönlichen Widmungen. 0:1 nach 5 Minuten durch einen abgefälschten Weitschuss. 0:2 durch einen Sonntagsschuss in den Winkel. 0:3 durch einen Foulpenalty. 1:4 durch einen katasprohalen Fehlpass und falschem Stellungsspiel. 1:5 durch ein Eigentor. Es war wirklich alles dabei was schief gehen konnte, summiert in einem Spiel.
Das zwischenzeitliche 1:3 durch Zierski liess ein paar Minuten so etwas wie Hoffnung aufkeimen. Mehr als Resulstatkosmetik war es letztendlich nicht. Die gesamte EDA-Mannschaft agierte über 90 Minuten einfach zu fehlerhalft, als dass ein Punkt verdient gewesen wäre. Ein 1:5 war es aber auch nicht.
Tore FC EDA:
60. Min. 1:3 Zierski
Startaufstellung: Stauffacher – Cecchini, Hinder, Surbek, Gamma - Till Affolter (C), Viana, Aron Affolter, Zierski – Regez, Flühmann
Ersatz: Fischer, Marti, Nobs, Gottstein
Abwesend/ohne Einsatz: Moser, Lancaster, Diethelm, Büschi, Nije, Wenger, Solcà, Sujee, Jonas Affolter, Blunier, Michel, Theiler