Cup, 3. Runde: FC PwC – FC EDA 4:3 n.E.

Aus im Viertelfinal; der FC EDA verliert unglücklich im Elfmeterschiessen gegen den FC PwC und scheidet aus dem diesjährigen Cupwettbewerb aus.

Nur drei Tage nach dem furiosen Kantersieg über den FC Strada Kurier durften die Aussendepartementler bereits wieder ran. Nebst einem anderen Wettbewerb und einem relativ unbekannten Gegner stand mit Benedetto beim FC EDA auch ein neuer Spieler auf dem Platz. Dazu gesellten sich doch immer vierzehn weitere Spieler, wodurch die EDA-Bank wieder anständig besetzt werden konnte.

Die ersten Spielminuten liessen noch nicht vermuten, was für eine enge Anglegenheit diese Cuppartie letztendlich werden sollte. Der FC EDA knüpfte gleich dort an, wo er gegen Strada aufgehört hatte und ging früh durch Hinder in Führung. Aber der FC PwC stellte sich als deutlicher aufsässiger Gegner heraus und nutzte nur kurze Zeit später einen Fehler der EDA-Hintermannschaft eiskalt aus. Danach war es ein einigermassen ausgeglichener Schlagabtausch, wobei der FC EDA auf die spielerische und der FC PwC auf die kämpferische Komponente setzte. Zu den besseren Torchancen kam aber eindeutig der FC EDA. Weil er diese aber nicht zu nutzen wusste und das Heimteam eine bemerkenswerte Effizienz an den Tag legte, mussten die Aussendepartementler nach einem weiteren unnötigen Gegentreffer mit einem Rückstand in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel ging die Partie weiter, wie sie aufgehört hatte. Der FC EDA versuchte sich etwas verkrampft vor das gegnerische Tor zu kombinieren, PwC warf alles dazwischen und suchte nach jedem Ballgewinn sofort den Gegenangriff. In der 58. Spielminute entwischte ein PwC-Stürmer der EDA-Defensive und konnte Regez zum zwischenzeitlichen 3:1 bezwingen.
Die Aussendepartementler gaben sich trotz Zweitorerückstand aber nicht geschlagen und kämpften sich mit einem schönen Kopfballtreffer durch Marti zurück in die Partie.
In den letzten 10 Spielminuten wankte das Spiel hin und her. Der FC EDA kam zu mehreren hunderprozentigen Torchancen, musste aber seinerseits froh sein, konnte der FC PwC keine seiner Möglichkeiten ausnutzen. Als der Schiedsrichter schon fast zum Schlusspfiff pfeifen wollte, kam der FC EDA tatsächlich noch zum mehr als verdienten Ausgleichstreffer. Ein Eckball vom Captain Till Affolter wurde von einem PwC-Spieler ins eigene Tor befördert und liess die Aussendepartementler und deren Fans aufjubeln.

Dass schlussendlich nicht der FC EDA, sondern der FC PwC in den Cup-Halbfinal einzog, hätte genausogut mit einem Münzwurf entschieden werden können. Im direkt an die regulären 90 Minuten angesetzten Elfmeterschiessen behielt aber der FC PwC das bessere Ende für sich und durfte sich nach dem 24. Schuss vom Elfmeterpunkt über die entscheidende Parade seines Schlussmanns freuen.

Tore FC EDA:
8. Min. 0:1 Hinder (Theiler)
70. Min. 3:2 Marti (Jonas Affolter)
90. Min. 3:3 (Eigentor)

Startaufstellung: Regez – Benedetto, Hinder, Theiler, Alexander Gottstein - Sanchez, Till Affolter (C), Viana, Aron Affolter – Benedikt Gottstein, Marti
Ersatz: Jonas Affolter, Fischer, Hartmann, Gamma
Abwesend/ohne Einsatz: Lancaster, Wenger, Stauffacher, Sujee, Surbek, Flühmann, Moser, Strausak, Jäger, Stadler, Blunier, Büschi, Cecchini, Bousrih, Zierski