Geglückter Start in die neue Saison; Der FC EDA schlägt den SC Verkehrsbetriebe (SCVB) knapp aber nicht unverdient mit 1:0.
Die vergangene Saison stand unter einem unglücklichen Stern für den FC EDA. Schlechte Resultate in der Meisterschaft und ein verlorener Cupfinal nagten während den Sommermonaten am fussballerischen Stolz der Aussendepartementler. Aber wie eine alte Fussballweisheit sagt: "There is always next season." Das Team von EDA-Trainergespann Strausak-Nobs war dementsprechend motiviert und wartete mit einer überraschenden Taktik auf. Anstatt wie oft kopflos zu attackieren, zogen sich die EDAler in ihre eigene Platzhälfte zurück und machten dort die Räume eng. Die Folge war, dass die Verkehrsbetriebler meistens den Ball hatten, mit diesem aber nicht viel anzufangen wussten weil der FC EDA konsequent den Abwehrriegel vorschob. Der FC EDA musste mit dieser sehr defensiven Taktik dem Heimteam zwar kaum Torchancen zugestehen, kam aber seinerseits auch nur nach stehenden Bällen zu gefährlichen Aktionen vor dem gegnerischen Tor. Die sehr hohen Temperaturen trugen zudem dazu bei, dass der Spielfluss der beiden Teams bis zum Pausenpfiff von Minute zu Minute verlangsamt wurde.
Nach dem Seitenwechsel zerfranste das bisher sehr kontrollierte Stellungsspiel des FC EDA etwas. Die Folge war, dass der SCVB zu Torchancen kam, diese aber letztlich keine ernsthafte Gefahr für EDA-Torwart Stauffacher darstellten. Nach rund einer Viertelstunde schaffte es der FC EDA wieder die eigenen Abwehrreihen kompakter zu schliessen. Und die Aussendepartementler bekamen nun auch vermehrt die Gelegenheit zu schnellen Vorstössen in die gegnerische Platzhälfte. In der 63. Minute schaffte es Bhatti gegen drei Verkehrsbetriebler den Ball zu behaupten und legte schön ab auf Aron Affolter, der mit einem satten Flachschuss zur umjubelten Führung für die Aussendepartementler traf.
In der Folge versuchte das Heimteam durch einige Wechsel noch mehr Druck auf das EDA-Tor aufzubauen und traf rund 10 Minuten vor Spielende beinahe zum Ausgleich. Ein wuchtiger Kopfball konnte Stauffacher gerade noch an den Pfosten ablenken von wo die Plastikkugel glücklicherweise wieder zurück in seine Arme sprang. In den letzten Minuten warf der SCVB alles nach vorne, mehr als ein paar gefährliche Flanken in den EDA-Strafraum schaute dabei aber nicht heraus und so jubelte nach rund 90 Minuten der FC EDA über hart erkämpfte aber wohltuhende drei Punkte.