Meisterschaft: FC EDA Selection – SV Eisenbahner Bern 2:2

Belassen wir es bei der guten Nachricht: die Selection bleibt ungeschlagen und punktet weiter.

Der SV Eisenbahner ist mit zwei Niederlagen ungewohnt schlecht in die Saison gestartet. Unsererseits waren wir - entgegen dem EDA-Credo - absolut nicht willig, Entwicklungshilfe zu leisten; zumindest nicht im Bereich der wertvollen Punkte… Dies gesagt: gegen die Eisenbahner taten und tun wir uns immer schwer, die liegen uns einfach nicht, finito basta.

Der Match begann äussert hektisch, weil «unser Mann mit den Dresses» eine Zugpanne erlitt und wir, tout just umgezogen, das Spiel mit einem Kaltstart beginnen mussten. Und diese Anfangsnervosität legte sich während dem ganzen Match nie wirklich. Ich würde hier gerne etwas Heroisches berichten, aber einen Grottenkick kann auch ich nicht schönschreiben, sorry. Trotz anhaltender Fehlpassorgie hofften wir nach zwei verdienten Toren bis zum Schlusspfiff inbrünstig auf den Glückstreffer – nur wollte dieser diesmal, im krassen Gegensatz zum vergangenen Freitag, einfach nicht gelingen. Gleichzeitig hatten wir im Gegenzug Dusel, dass wir vom Knock-out verschont blieben. Zum zweiten Mal in Folge kassierten wir ein saudummes direktes Freistosstor; das passiert uns nicht mehr, lesson learned. Und der Gegner hatte keine Auswechselmöglichkeit, wir hatten 4 Spieler auf der Bank. Und der Klimawandel setzte uns arg zu (ach Greta). Und überhaupt: wir hätten noch ne Stunde weiterkicken können ohne Zählbares. Eines dieser Spiele halt, kommt in den besten Familien vor. Bref, abhaken, wir nehmen den Punkt und schauen nach vorne, wo wir dranbleiben. In unserer Liga hat nach 3 Runden kein Team das Punktemaximum geholt. Let’s go lads!

Tore FC EDA Selection:
14. Min. 1:0 Falone (von Planta)
32. Min. 2:1 Dürst (Bongard-Zollinger)

Für die Selection standen im Einsatz:
Markus Dürst, Daniel Bongard-Zollinger, Johnny Sansonnens, Issa Hussein, Walter Falone, Michael Kramer, Armin Candrian, Rudi von Planta, Árpád Hellenbart, Dani Ritzmann, Simiak Rouhani (Einstand, welcome to the Club!)