
SFS Cup: FC EDA – FC Esperanto Bern 8:1
Der FC EDA wollte den Schwung aus der Meisterschaft (6 Spiele – 6 Siege) auch in den Cup mitnehmen. Nachdem in der ersten Runde noch die Gunst eines Freiloses genossen werden konnte, musste EDA nun gegen Esperanto Bern ran. Die Mannschaft aus der Serie B hatte einen schlechten Saisonstart. So konnten von drei ausgetragenen Spielen keines gewonnen werden. Demzufolge war auch von Anfang an klar wer in diesem Cupmatch das Spieldiktat wohl an sich reissen wird. Angesetzt war die Begegnung eigentlich bereits Anfang Mai. Wegen starken Regenfalls war die Allmend aber unbespielbar, worauf das Spiel erst Ende des Monats auf dem ausserordentlich gut gepflegten Rasenplatz der Bodenweide angepfiffen wurde. Auch zu erwähnen ist, dass Stauffacher nach Verletzungspause zurück im Tor war. Sein Comeback wurde vom Team, und vor allem von Interims-Torhüter Büschi, sehnlichst erwartet.
Der FC EDA agierte ab der ersten Minute an konzentriert und machte den Klassenunterschied sogleich deutlich. So gelang von Ballmoos, der für einmal im Sturm tätig war, nach 8 Minuten bereits die Führung. Nur drei Minuten später konnte sich Lüthi als Torschütze feiern lassen. Der Innenverteidiger drosch den Ball nach feiner Vorarbeit von Zierski ins Netz. In den folgenden Minuten war der FC EDA die klar drückende Mannschaft. Trotzdem musste der Anschlusstreffer hingenommen werden. Nach einem schlechten Rückpass von Gamma auf Torhüter Stauffacher, hatte der Stürmer von Esperanto keine Probleme einzuschieben. Die Mannschaft um Trainer Strausak zeigte sich aber nicht geschockt und hatte als Reaktion mehrere gute Chancen, wie etwa durch von Ballmoos oder Viana. In der 31. Minute war es dann aber erneut ein Verteidiger, der einen Torerfolg verbuchen konnte. Matthias Gamma machte seinen vorherigen Fehler wieder gut und erhöhte auf 3:1. Kurz vor der Pause war es Michel, der nach einem starken Lauf auf dem linken Flügel auf Viana zurücklegte, worauf der 4:1 Pausenstand festgemacht wurde.
Zurück auf dem Feld ging der Sturmlauf weiter. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff traf der stark agierende Zierski zwar nur die Latte, von Ballmoos köpfte den Abpraller dann aber ohne Probleme ein. Fünf Tore also bereits, ohne dass ein richtiger Stürmer auf dem Platz war. Obwohl Aron Affolter nach seiner krankheitsbedingten Pause wieder zum Einsatz stand und auch Kronenberg voller Tatendrang war, schenkte Strausak dem Sturmduo anfangs kein Vertrauen. Erst nach gut sechzig Minuten wurde das Sturmduo eingewechselt. Ein erstes Tor liess, nicht all zu überraschend, nicht lange auf sich warten. In der 71. Minute spielte Aron Affolter gekonnt steil auf Kronenberg, der problemlos einnetzte. Nur drei Minuten später entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter nach einem Foul an Gamma. Aron Affolter schob mühelos am Torhüter ein. Und nur eine Minute später war es wieder Aron Affolter, der nach Vorarbeit von Büschi eiskalt abschloss.
Gegen Ende des Spiels haderten die Spieler von Esperanto mit dem Schiedsrichter, was gelbe Karten auf derer Seite zur Folge hatte. Der FC EDA liess sich aber nicht beirren, kam durch Büschi und Aeschbacher noch einmal zu guten Chancen und konnte schliesslich einen ungefährdeten 8:1 Sieg feiern.
Die EDA-Jungs sind für den Spitzenkampf am Mittwoch gegen den SC Zürich-Versicherungen eingeschossen!
Tore FC EDA:
8. Min 1-0 Von Ballmoos
11. Min 2-0 Lüthi (Zierski)
32. Min 3-1 Gamma (Theiler)
41. Min 4-1 Viana (Michel)
56. Min 5-1 Von Ballmoos (Zierski)
71. Min 6-1 Kroenenberg (A. Affolter)
76. Min 7-1 A. Affolter (Penalty)
77. Min 8-1 A. Affolter (Büschi)
Aufstellung FC EDA: Stauffacher, McHugh, Gamma, Lüthi, Michel, Büschi, Theiler, Viana, Aeschbacher, Zierski, Von Ballmoos
Ersatz: J. Affolter, A. Affolter, Kroenenberg
Abwesend: Aris, Sele, Linder, Kind, Sujee, Schaad, Gullè, T. Affolter, Flühmann, Regez, Frey